Häufig wird erzählt, dass man „Aura sehen“ von Geburt an können muss, doch NEIN dies ist nicht so, auch du kannst Aura sehen erlernen. Ich gebe dir nun 7 wichtige Punkte an die Hand, die du meiner Meinung nach wissen solltest.
Punkt 1: Was ist die Aura überhaupt?
Die Aura – das Energiefeld umgibt jeden Menschen, Tiere, Pflanzen ja sogar Objekte. Hier sind alle Erfahrungen, alle Erlebnisse aber auch Talente abgespeichert.
Je nachdem wie gut es dir geht, wie glücklich und entspannt du gerade bist, kann sich deine Aura ziemlich groß machen und bis zu 4 Meter um dich herum ausdehnen. Sie kann sehr rasch um dich herum schwingen und sehr hell und strahlend wirken.
Hast du Stress, Angst, Sorgen oder fühlst dich unwohl, zieht sie sich sehr nahe an deinen Körper an.
Deine Aura besteht aus mehreren Schichten, in denen ganz unterschiedliche Dinge ersichtlich sind.
Punkt 2: Kann eine Aura Löcher oder Risse haben?
Immer wieder behaupten Kollegen, man müsse die Aura „reparieren“, da Risse oder gar Löcher sichtbar sind.
NEIN – deine Aura kann keine Risse oder Löcher haben. Unglücklicherweise bekommt man in der heutigen Zeit, nach einem/mehreren Wochenendseminaren ein Zertifikat auf dem bestätigt wird, dass man nun professionell Aura lesen kann.
Für mich persönlich mit Vorsicht zu genießen, weil es sehr viel Übung, Zeit und Geduld mit den eigenen Hellsinnen benötigt.
Und hier liegt oftmals das Problem, denn ist jemand nicht genügend ausgebildet und das Gegenüber hat eine Muskelverspannung im linken Knie, schwingt dort die Energie etwas langsamer und kann etwas dunkler wirken. Doch dies liegt nur an der körperlichen Disbalance aufgrund der Verspannung und nicht daran, dass deine Aura ein Loch hat, denn wie könnte „Energie“ reißen oder kaputt werden?
Punkt 3: Wie bemerkst du deine eigene Aura?
Eine super Übung, die sehr leicht im Alltag zu integrieren ist und wirklich überall gemacht werden kann. Sie benötigt kaum Zeit und benötigt nur deine Aufmerksamkeit und deinen Fokus.
Du kennst es bestimmt. Du stehst im Supermarkt an der Kassa und wartest darauf, bezahlen zu dürfen. Ohne dich umzudrehen, bekommst du ein komisches Gefühl hinter dir, machst einen Blick nach hinten und bemerkst, dass die Person hinter dir sehr nahe an dir steht. Das liegt daran, weil die Energie der Person hinter dir in deinem Energiefeld steht und ihr sozusagen sehr nahe seid.
Je nachdem wie gut du dies wahrnehmen kannst, drehst du dich um, wenn die Person hinter dir 30cm entfernt ist. Es gibt auch Menschen, die drehen sich bereits um, obwohl die Person gute 1,5 Meter weit weg steht.
Punkt 4 – Die Aurafarben
Für jeden von uns, zeigt sich die Aura ganz unterschiedlich und auch in den verschiedenen Farben. Ich würde dir empfehlen, nicht nach der Bedeutung der Farbe zu suchen, sondern zum einen dich zu fragen was bedeutet die Farbe Blau für mich?
Zum anderen würde ich beobachten, ob diese Farbe immer wieder bei ähnlichen Situationen auftaucht und sichtbar ist.
Ich möchte dir ein Beispiel gebe. Je nachdem in welchem Bereich ich die Farbe Blau wahrnehme und in welcher Farbnuance also ob es sich eher um ein helles Blau oder sehr dunkles Blau handelt, hat es für mich eine andere Bedeutung.
Nehme ich ein Hellblau wahr, zeigt mir dies, dass der Mensch sehr leicht mit fremden Menschen ins Gespräch kommt, diese aber oft eher oberflächlich geführt werden. Zeigt sich mir ein Dunkelblau, führt mein Gegenüber gerne tiefgehende Gespräche, die auch sehr privat sein können.
Du siehst also, es geht sehr in die Tiefe und benötigt oft Übung und Wiederholungen um dies für sich „kategorisieren“ zu können.
Punkt 5 – Hat unser Lebensstil Auswirkungen auf unsere Aura?
Ganz klar Ja!
Sowohl deine Ernährung, dein Schlaf, der Konsum von regelmäßigem Alkohol, Zigaretten oder Drogen haben eine Auswirkung auf deinen physischen Körper und da dieser im Wechselspiel mit deiner Aura ist auch Auswirkungen auf deine Aura.
Achte als gut darauf, was und wie viel du zu dir nimmst und auch, dass du deinem Körper genügend Pausen und Ruhephasen gönnst.
Punkt 6 – Eine geniale Übung zum starten
Der ätherische Körper, also die erste Auraschicht ist ca. 2-15 cm um deinen physischen Körper herum. Sie ist weiß – milchig in der Farbe und ist die Schicht, die sehr schnell und leicht gesehen wird.
Doch wie gelingt das?
Stell oder setzt dich hierfür vor eine ganz weiße Wand.
Halte deine Hand ausgestreckt von deinem Körper weg oder bitte einen Menschen aus deinem Umfeld sich gerade an die Wand zu stellen.
Nun fokussierst du dich auf einen Punkt und lässt den Rest verschwimmen. Sehr rasch, wirst du die kausale Schicht wahrnehmen.
Doch lass dich nicht verunsichern, wenn dir diese Übung nicht sofort gelingt. Wie bei allem benötigt es Training, Geduld und Zeit.Je öfter du diese Übung machst, je leichter wird sie dir fallen
Punkt 7 – Geduld, Zeit und Freude
Deine Hellsinne sind wie ein Muskel. Je öfter du sie brauchst und einsetzt, desto leichter wird es dir fallen. Ich vergleich es so gerne mit Laufen gehen. Wenn du das erste Mal laufen gehst, kommen dir die 5 Kilometer ewig lang vor, als würden sie gar nicht enden. Nach ein paar Wochen regelmäßig laufen gehen, läufst du die 5 Kilometer nicht nur schneller, sondern höchst wahrscheinlich auch viel entspannter und mit viel mehr Freude. Genauso ist es, beim Aura sehen lernen. Es benötigt viel Übung, Geduld mit der, selbst wenn es einmal nicht so toll funktioniert und ganz viel Freude. Desto mehr Freude und Spaß du beim Üben hast, desto leichter wird es dir fallen: Doch warum ist das so? Ganz einfach, wenn du glücklich bist, dehnt sich deine Aura aus und du wirst bemerken, dass es dir viel leichter fällt Energien wahrnehmen zu können.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren der Übungen und viel Freude beim Erkunden deiner Aura. Vergiss nicht, deine Aura ist immer um dich herum, ganz gleich, ob du sie siehst oder nicht.